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„Alles noch möglich“ in Gruppe D
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„Alles noch möglich“ in Gruppe D

Der Staatsliga-Klassiker zwischen EV Rottendorf Seiwald und dem Titelverteidiger ESV HLS Jimmy Wien endete mit einem 6:4-Heimsieg der Kärntner. Dabei sah es nach drei Durchgängen gar nicht danach aus, erst im Finish gelang es den Rottendorfern dieses Spiel für sich zu entscheiden. Im zweiten Spiel dieser Gruppe siegte der EV Angerberg in Zederhaus mit 7:3 und übernahm damit die Tabellenführung.

09.05.2021

EV Rottendorf – Jimmy Wien   6:4

3:17, 11:11 (1:3), 13:13, 23:3, 17:10 = 6:4 (67:54)


Zum Spielverlauf.  Die Wiener begannen stark und zeigten sich im ersten Durchgang von ihrer „Zucker“-Seite. Mit 17:3 ging dieser an die Gäste. Die Kärntner gingen im 2. Dg. mit 11:0 nach 3 Kehren in Führung, den Wienern gelang es, auch diese Führung auszugleichen – 11:11 und 1:3 für Jimmy Wien zur Pause. Im dritten Durchgang gab es einen offenen Schlagabtausch – mit einer Drei in der 6. Kehre konnten die Rottendorfer ihren zweiten Punkt ergattern – Spielstand 2:4. Rottendorf nahm eine Umstellung vor – Günther Stranig agierte als Anspieler, Markus Wallner als Schlußspieler und das Spiel nahm eine Wende – die Wiener agierten mit ein paar leichten Fehlern und mit 23:3 stand es nach vier Durchgängen 4:4. Im letzten Durchgang gelang den Kärntnern ein frühes Break und mit der 17:3 Führung nach vier Kehren war die Partie gedreht. Zwar gelang den Wienern noch eine 7, mit 17:10 punkteten die Heimischen in einer bereits verloren geglaubten Partie noch voll.

Stimmen zum Spiel:

Franz Stranig, EV Rottendorf Seiwald:

„Das war heute ein ereignisreiches Spiel. Zur Pause muß ich eingestehen, hätte ich es nicht für möglich gehalten, daß wir heute noch voll punkten. Durch eine taktische Umstellung hat sich unser Spielaufbau völlig geändert und die Wiener kamen unter Druck. Am Ende haben wir dann die Chance genützt, hier noch als Sieger von der Bahn zu gehen. Bei Rottendorf hat mir die Leistung von Andreas Spendier imponiert und bei den Gästen ragte die Einzelleistung von Hans Reischenböck hervor.“

Christian Almbauer, ESV HLS Jimmy Wien:

„Ich war zwar persönlich vor Ort nicht dabei, habe mir aber die Partie von meinen Kollegen schildern lassen. In der Staatsliga ist es wichtig, bis zum letzten Durchgang konzentriert zu bleiben. Diese Gruppe hat es in sich – alle Mannschaften sind heimstark und Auswärtspunkte zählen doppelt. In unserer Gruppe ist für alle vier Mannschaften noch alles möglich – jeder kann noch absteigen, oder auch der Gruppensieg ist in der Vorrunde für alle machbar. “

Text: Franz Taucher, BÖE Presse – Fotos vom Spiel: Franz Stranig

ESV Zederhaus – EV Angerberg  4 : 6

10:16, 5:27 (0:4), 21:3, 0:28, 14:6 = 4:6 (50:80).


Zum Spielverlauf. Die Angerberger kamen mit breiter Brust nach Zederhaus, und begannen mit starken Versuchen, Druck aufzubauen. Die beiden Dg. waren rasch vorbei und Angerberg mit 4:0 in Führung. Nach der Pause kamen die Zederhauser nur kurz auf – mit 21:3 gelang es, den Rückstand um zwei Punkte zu verkürzen. Im vierten Durchgang fiel dann die Entscheidung zugunsten der Tiroler – 28:0 und 2:6 für Angerberg. Der letzte Durchgang ging dann an Pfeifenberger & Co – Endstand 4:6 bei 50:80 Stockpunkten.

DIE STIMME ZUM SPIEL

Johann Pfeifenberger, ESV Zederhaus:

“ Der EV Angerberg ist für mich die stärkste Mannschaft, die hier in Zederhaus gespielt hat. So wie es aussieht, dürfte es uns erwischen, was den Abstieg angeht. Aber wir werden nicht aufgeben und hoffen auf einen Umfaller. Wir brauchen noch zwei Siege in der Rückrunde.“

Text  Franz Taucher, 09.05.2021

 

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