Fünf Steirische Damenteams im Viertelfinale – Innermanzing behält weiße Weste

Gruppe A

GSC Liebenfels (K) – HSV Raiba Gratkorn (ST)   10 : 0

GSC Liebenfels holt sich mit einem 10:0-Heimerfolg den Gruppensieg und damit das Heimrecht im Viertelfinale gegen ESV Wikotech Pichlingerhof Söding. Mit Ausnahme des 2. Durchganges eine klare Angelegenheit für den Ausrichter des Final-4 in einem Monat.

ESV Pischelsdorf (ST) – SV Breitenbach Stocksport (T)  3 : 7

Da staunten die Pischelsdorfer Damen nicht schlecht – der SV Breitenbach, der bereits als Absteiger feststand, ist locker in die Partie gestartet und sah sich mit einer 3:1-Führung zur Pause konfrontiert. In dieser Tonart spielten die jungen Tirolerinnen weiter und standen nach 4 Dg. mit 7:1 als Sieger fest. Der fünfte Durchgang ging an ESV Pischelsdorf, der als Gruppenzweiter im Viertelfinale auswärts gegen SU Stocksport St. Peter am Wimberg reisen darf.

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Gruppe B

ESV Union Vornholz (ST) – ESSV Lustenau (V)   6 : 4

Für Vornholz war das Spiel nach vier Durchgängen vorzeitig entschieden, für Lustenau bedeuten die vier gewonnenen Durchgangspunkte den Klassenerhalt vor ESC Kleinboden. Die Tirolerinnen steigen ab, ESSV Lustenau verbleibt in der Staatsliga.

ESV Neustift-Innermanzing (NÖ) – ESC Kleinboden (T)  10 : 0

Keine Chance auf einen Durchgangsgewinn gab es für den ESC Kleinboden. Damit müssen die Tirolerinnen als Aufsteiger wieder retour in die Bundesliga West.

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Gruppe C

UEV Franking-Geretsberg – ESV Union Hausmannstätten 5 : 5

Schon vor Spielbeginn standen die Salzburgerinnen als Absteiger fest. Im Heimspiel gegen Hausmannstätten gab es zum Abschied noch einen Punktegewinn. Hausmannstätten darf sich über das Erreichen des zweiten Gruppenplatzes freuen, im Viertelfinale müssen die Grazerinnen auswärts zum Europacup-Sieger ESV Neustift-Innermanzing.

ESV Union Passail – SSV ASKÖ Weiz Nord   8 : 2

Zum Abschluß der Vorrunde bestätigte Passail mit dem Sieg über Weiz Nord die gute Form und geht als Gruppensieger ins Viertelfinale. Da kommt es zum steirischen Duell gegen Union Vornholz, dem Gruppenzweiten der Gruppe B. SSV ASKÖ Weiz Nord bleibt in der Liga und absteigen muss UEV Franking-Geretsberg, immerhin Bronzemedaillengewinner der beiden letzten Saisonen.

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Gruppe D

ESV Wikotech Pichlingerhof Söding (ST)  – SU Stocksport St. Peter a. W. (OÖ)   6 : 4

Die Södinger Damen schafften mit diesem Sieg den Sprung ins Viertelfinale. Die Damen aus Söding starteten konzentriert in die Partie und gingen mit 4:0 in Führung. Danach nahmen die Staatsmeisterinnen auf Eis eine personelle Umstellung vor – Elisabeth Ganser kam für Elisabeth Past ins Spiel. Im dritten Durchgang nützten die Gäste die Fehler von Söding und schafften den Anschluß. Der vierte Durchgang brachte dann die Vorentscheidung – 6:0 nach drei Kehren für Söding. Mit 8:5 ging dieses Spiel an die Heimmannschaft, die damit Platz 2 in dieser Gruppe fixieren konnten. Zu diesem Zeitpunkt hatte im zweiten Gruppenspiel der 1. ESV Bad Fischau-Brunn zwei Durchgangspunkte bereits abgegeben. Der letzte Durchgang ging an St. Peter, die punktegleich mit dem 1. ESV Bad Fischau-Brunn und ESV Wikotech Pichlingerhof Söding Gruppensiegerinnen wurden. Im Viertelfinale kommt ESV Pischelsdorf nach Oberösterreich.

1. ESV Bad Fischau-Brunn (NÖ) – SG Raiffeisen Schmidsdorf-Küb (NÖ)  8 : 2

Im NÖ-Duell zwischen dem 1. ESV Bad Fischau-Brunn und der Spielgemeinschaft Schmidsdorf-Küb hätte Bad Fischau-Brunn einen 10:0-Sieg gebraucht, um das Viertelfinale zu erreichen. Durchgang 1 verlief nach dem Geschmack des Favoriten, doch in den Durchgängen 2 und 3 gab es zwei Unentschieden (6:6, 8:8). Trotz vier Siege bleibt für den 1. ESV Bad Fischau-Brunn nur der undankbare dritte Platz. Absteigen muß SG Raiffeisen  Schmidsdorf-Küb.

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18.6.2023//ft//stocksportaustria

Fotos: Spiel in Liebenfels Herbert Pendl, Spiel in Söding Franz Taucher, aus den Vereinen