Liebenfels, Neustift-Innermanzing, Passail und St. Peter im Halbfinale
Nach den Herren folgten heute Sonntag die Damen mit ihren Viertelfinal-Playoff-Spielen. In allen vier Spielen setzten sich die Heimmannschaften durch - Liebenfels 6:0, Innermanzing 6:0, Passail und St. Peter mit je 6:4. Am Samstag, 15. Juli 2023 (ab 12h) kommt es zu folgenden Halbfinalpaarungen: GSC Liebenfels - ESV Neustift-Innermanzing und ESV Union Passail - SU Stocksport St. Peter am Wimberg.
VF1: GSC Liebenfels – ESV Wikotech Pichlingerhof Söding 6 : 0
Eine klare Angelegenheit für die Heimmannschaft, die in Windeseile ins Halbfinale stürmte. Alle drei Durchgänge wurden von Liebenfels dominiert. Die Södinger Damen kamen einfach nicht in ihren Lauf und mussten die Spielstärke von Liebenfels anerkennen. Somit sind die Kärntnerinnen in ihrem Heim-Final 4 im ersten Halbfinale gegen ESV Neustift-Innermanzing aus NÖ gesetzt. Gespielt wird am Samstag, 15. Juli 2023 ab 12 Uhr.
Anja Salbrechter, GSC Liebenfels: „Das war heute eine gute Mannschaftsleistung. Wir haben fast fehlerfrei gespielt und den Druck hoch gehalten. Söding hat ein paar Fehler zu viel gemacht, die haben wir alle nützen können. In zwei Wochen beim Final 4 freuen wir uns vor Heimpublikum spielen zu dürfen.“
VF2: ESV Neustift-Innermanzing – ESV Union Hausmannstätten 6 : 0
Ebenso im Eiltempo stürmte Neustift-Innermanzing ins Halbfinale. Ein sehr nervöser Beginn der Steirerinnen nutzt Innermanzing zu einem Blitzstart und einem 16:0 Durchgangsgewinn. Ein ähnliches Bild in Durchgang 2 und 3 – nach 1:30h war die Partie für die Europacupsiegerinnen entschieden. Eine kleine Machdemonstration der Niederösterreicherinnen, die sich mit diesem Sieg einmal mehr als großer Favorit auf den Staatsliga-Titel 2023 empfehlen. Auf Karin Schwarz, Magdalena Katzensteiner, Monika Kahry und Verena Gotzler wartet in zwei Wochen im Halbfinale GSC Liebenfels.
Karin Schwarz, ESV Neustift-Innermanzing: „Wir haben heute wieder unsere Leistung abrufen können und haben kaum Fehler gemacht. Auch in heiklen Situationen konnten wir dem Druck Stand halten und die Aufgabe perfekt lösen.“
VF4: SU Stocksport St. Peter a. W. – ESV Pischelsdorf 6 : 4
Die Steirerinnen zeigten sich zu Beginn wenig beeindruckt von der Favoritenstellung der Petringerinnen und legten mit einem fehlerfreien Start los. Die ersten zwei Durchgangspunkte gingen an die Gäste aus Pischelsdorf. Danach legten die Oberösterreicherinnen mehr Druck in ihr Spiel – mit 14:0 war der Gleichstand zur Pause hergestellt. Der dritte Durchgang war heiß umkämpft – ESV Pischelsdorf nach vier Kehren mit 5:3 in Führung, dann folgte ein Krimi auf den beiden letzten Kehren – Endstand 6:5 für St. Peter und 4:2 nach Durchgangspunkten. Die Steirerinnen schlagen zurück und holten Durchgang 4 – Spielstand nach vier Durchgängen: 4:4. Im fünften Durchgang setzte sich dann die Routine der Heimmannschaft durch – die Staatsmeisterinnen aus OÖ setzten sich klar durch und steigen ins Halbfinale auf. Dort wartet schon mit ESV union Passail die nächste steirische Hürde.
Bettina Eckerstorfer, SU Stocksport St. Peter a. W: „Wir haben heute nicht unser gewohntes Spiel aufziehen können. Pischelsdorf hat unsere Fehler zu zwei Durchgangsgewinnen nützen können. Ein besonderer Dank unseren Fans, die uns heute zum Sieg verholfen haben.“
Elisabeth Kutschera, ESV Pischelsdorf: „Das war heute ein gutes Spiel unserer Mannschaft bis zum 4. Durchgang. Im letzten Durchgang sind wir dann eingebrochen – wir gratulieren St. Peter am Wimberg zum Sieg und wünschen fürs Finale alles Gute.“
VF3: ESV Union Passail – ESV Union Vornholz 6 : 4
Bei Spielbeginn waren es an die 80 Zuschauer, bis zur Pause kamen dann an die 100 Stocksportbegeisterte in die Passailer Stocksporthalle. Sie sahen einen guten Start der heimischen Mannschaft, die den ersten Durchgang mit 6:3 für sich entscheiden konnten. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs die Vornholzer Damen nicht in Bestform – 3:0 für Passail nach 2 Kehren, dann kamen Simone Steiner und ihre Kolleginnen besser ins Spiel. Mit 5:3 ging Durchgang 2 an Vornholz – Spielstand zur Pause 2:2. Durchgang 3 eröffneten die Gäste mit einer Führung – unerklärliche Fehler auf Seiten der Titelverteidigerin führten zu einer erneuten Durchgangs-Umkehr. Passail holt sich mit 3:8 den dritten Durchgang und geht mit 4:2 in Führung. Im vierten Durchgang konnte Vornholz mit einem 6:3 gleichziehen – mit 4:4 ging es in die Entscheidung. Im 5. Durchgang stand es vor der letzten Kehre 5:3 für Passail – Vornholz punktet nur einen Punkt und muss sich ESV Union Passail geschlagen geben.
Jacqueline Klammler, ESV Union Passail: „Das war heute ein Wahnsinns-Spiel mit vielen „Up and Downs“. Am Ende eine reine Nervenschlacht, wir hatten das bessere Ende und freuen uns aufs Final-Four. Die Pizza gestern abend hat mir Kraft gegeben – Mama Ingrid hätte auch eine essen sollen -:). Vor dem Semifinale wird für uns beide eine Pizza gemacht, das ist bereits ausgemacht.“
Julia Feichtgraber, ESV Union Vornholz: „Auch heute konnten wir nicht unsere Bestleistung abrufen, Passail war die bessere Mannschaft. Wir gratulieren zum Aufstieg und wünschen den Passailer Damen viel Erfolg in Liebenfels.“
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