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Europacupsieger gegen Staatsmeister: Neustift-Innermanzing fordert im Finale St. Peter am Wimberg
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Europacupsieger gegen Staatsmeister: Neustift-Innermanzing fordert im Finale St. Peter am Wimberg

Europacupsieger gegen Staatsmeister: Neustift-Innermanzing fordert im Finale St. Peter am Wimberg

Das Damen-Finale der Stocksport Staatsliga lautet morgen ESV Neustift Innermanzing aus Niederösterreich gegen SU Stockport St. Peter am Wimberg aus Oberösterreich. Innermanzing setzte sich im Halbfinale gegen Gastgeber GSC Liebenfels in drei Durchgängen mit 4:2 durch, St. Peter am Wimberg konnte das zweite Halbfinale gegen ESV Union Passail klar mit 4:0 für sich entscheiden. Das Finale folgt morgen um 11:00 Uhr. Für Innermanzing wäre es der erste Österreichische Meistertitel, für Wimberg der fünfte Titel in der Vereinsgeschichte. Zuletzt siegten die Oberösterreicherinnen 2017 in Schwoich (T). Nach dem Staatsmeistertitel auf Eis im Winter greifen die Oberösterreicherinnen nach dem Double.

15.07.2023

Halbfinale 1: GSC Liebenfels (K) – ESV Neustift-Innermanzing (NÖ) 2 : 4 (16:11)

Der Traum vom Finale Daham für GSC Liebenfels geplatzt – Europacup-Sieger Neustift Innermanzing mit Kampfgeist im Finale 

Vor 300 Fans ein nervöser Beginn der favorisierten Niederösterreicherinnen. Ungewohnt viele Fehler beim Stockschießen, die die Kärntnerinnen nutzen konnten. Die Heimmannschaft gewinnt Durchgang 1 mit 5:2. In Durchgang 2 stellt Innermanzing taktisch um. Verena Gotzler übernimmt anstelle von Karin Schwarz die Position der ersten Stockschützin. Die Favoritinnen aus Niederösterreich kommen immer besser ins Spiel. In Kehre 5 sorgt eine zwei für Innermanzing für die Vorentscheidung. Am Ende ein klarer 8:4 Durchgangsgewinn für Innermanzing. In Durchgang drei erhöht Innermanzing weiter den Druck. In der zweiten Kehre Pech für Liebenfels mit einem Dauben-Hänger. Innermanzing gibt das Spiel daraufhin nicht mehr aus der Hand. Ein 6:2 Durchgangsgewinn beschert den Niederösterreicherinnen ihr erstes Staatsliga-Finale in der Vereinsgeschichte. Die Liebenfelserinnen müssen sich wie in den letzten beiden Jahren neuerlich mit Platz 3 und Bronze begnügen.

Karin Schwarz, Mannschaftsführerin ESV Neustift-Innermanzing: „Das erwartet schwere Spiel für uns. Wir sind froh den Aufstieg ins Finale geschafft zu haben. Der Schlüssel zum Sieg war, dass die Umstellung innerhalb der Mannschaft im zweiten Durchgang toll geklappt hat. Ich weiß nicht, ob ich heute ansonsten nochmals ins Spiel gefunden hätte. Mit unseren mitgereisten Fans im Rücken konnten wir den Sieg dann in Durchgang 3 in trockene Tücher bringen.”

Anja Salbrechter, Mannschaftsführerin GSC Liebenfels:Der erste Durchgang war von uns ok, aber dann in Durchgang 2 und 3 haben wir egal ob beim Stockschießen oder beim Wappeln zu viele Fehler gmeacht. Die Konstanz hat uns heute gefehlt. Ein Sieg wäre dennoch vielleicht möglich gewesen, aber wir  gratulieren Neustift-Innermanzing zum Sieg und zum Einzug ins Finale.”

Spielerkader ESV Neustift-Innermanzing: Karin Schwarz, Magdalena Katzensteiner, Monika Kahry, Verena Gotzler, Ersatz Victoria Rumpler

Spielerkader GSC Liebenfels: Anja Salbrechter, Margit Regenfelder, Bettina Rauscher, Irmgard Regatschnig, Ersatz: Pauline Isopp

Halbfinale 2: ESV Union Passail (ST) – SU Stocksport St. Peter am Wimberg (OÖ) 0 : 4 (4:17)

St. Peter am Wimberg bei tropischen Temperaturen mit überzeugender Leistung im Finale – die Chance aufs Double lebt

Die Oberösterreicherinnen von Beginn an hochkonzentriert. Passail kämpft bei tropischen Temperaturen jenseits der 35 Grad in der Halle mit den Nerven. Eine schnelle 3:0 Führung nach zwei Kehren veranlasst die Steirerinnen bereits in Kehre 3 zu einem taktischen Wechsel. Ingrid Klammler wechselt auf die Moar-Position. In Kehre 4 vergibt Passail die erste Chance auf Punkte durch einen Ausbleiber. Bettina Eckerstorfer und ihre Mannschaftskolleginnen weiter in bestechender Form und ein 12:0 Durchgangsgewinn für die Oberösterreicherinnen. Passail musste reagieren. Altmeisterin Gerdi Wild kommt in Durchgang 2 anstelle von Ingrid Klammler ins Spiel. Nach 0:4 Rückstand nach zwei Kehren sah es schon für einen klaren Sieg für St. Peter aus. Passail kämpft sich auf 4:4 zurück. Hochspannung in der letzten Kehre. St. Peter mit dem besseren Ende und einem 4:0 Sieg neuerlich im Finale der Staatsliga. Für die Steirerinnen bleibt wie im letzen Jahr Platz 3. 

Bettina Eckerstorfer, Mannschaftsführerin St. Peter am Wimberg: “Wir sind gut in das Spiel gestartet. Haben die Kehren konzentriert zu Ende gespielt. Das dritte Mal hintereinander im Finale zu sein und der Staatsmeistertitel im Winter – einfach eine unglaubliche Saison bereits für uns. Wir erwarten morgen ein enges Spiel gegen Innermanzing. Diesmal hoffen wir nach zwei Finalniederlagen die letzten beiden Jahre gegen ESV Union Vornholz auf einen Sieg.”

Jaqueline Klammler, Passail: “Wir sind natürlich enttäuscht. Es ist nicht einfach, wenn man Tauschen muss. Somit kein nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Mannschaftsführerin Silvia Gutmann-Wild zum 40er.”

Spielerkader Passail: Silvia Gutmann-Wild, Ingrid Klammler, Jacqueline Klammler, Melanie Gamper, Ersatz: Gerdi Wild

Spielerkader St. Peter: Bettina Eckerstorfer, Simona Weinhäupl, Sandra Gruber, Elisabeth Past, Elisabeth Ganser.

 

Im Anschluss folgen heute noch die beiden Herren Halbfinale: 

HF 1: ESV Köflach-Stadt (ST) – ESV Union Ladler Wang (NÖ)

HF 2:  ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg (ST) – EV Ladler Tal Leoben (ST)

 

Fotos: Fabian Bleier Fotografie

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