Freud und Leid am letzten Spieltag der Vorrunde
In der Stocksport Damen Staatsliga fiel heute die Entscheidung um die Vergabe der noch vier offenen Viertelfinaltickets. Pottschach-Neunkirchen, Neustift-Innermanzing (beide NÖ), Vornholz (ST) und St. Peter (OÖ) hatten bereits vor dem letzten Spieltag ihr Viertelfinalticket sicher. Söding, Hausmannstätten, Liebenfels und Feldkirchen schaffen im letzten Abdruck noch den Sprung ins Viertelfinale am 30.06. 2024.
Freud und Leid am letzten Spieltag der Vorrunde
In der Stocksport Damen Staatsliga fiel heute die Entscheidung um die Vergabe der noch vier offenen Viertelfinaltickets. Pottschach-Neunkirchen, Neustift-Innermanzing (beide NÖ), Vornholz (ST) und St. Peter (OÖ) hatten bereits vor dem letzten Spieltag ihr Viertelfinalticket sicher.
In der Gruppe A kann Söding mit einem 6:4 Heimsieg gegen Gruppensieger Neunkirchen den Einzug ins Viertelfinale klar machen. In der Gruppe B am Ende alle vier Mannschaften punktgleich – dank der besseren Durchgangspunkte sind Hausmannstätten und Liebenfels im Viertelfinale. Hausmannstätten schlägt zu Hause Weierfing mit 8:2. Liebenfels macht mit einem 10:0 Heimsieg gegen Lustenau noch das Unmögliche wahr. Im Viertelfinale kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Halbfinales gegen Neustift Innermanzing. Neustift-Innermanzing und Vornholz bestätigten in der Gruppe C mit zwei klaren Heimsiegen ihre Form. In der Gruppe D schafft Feldkirchen trotz einer 10:0 Auswärtsschlappe gegen Pischelsdorf den Aufstieg ins Viertelfinale. Titelverteidiger St. Peter gewährt mit einem 8:2 Heimsieg gegen Gratkorn die benötigte Schützenhilfe. Pischelsdorf überholt in der Tabelle noch Gratkron.
Die Viertelfinalbegegnungen lauten Pottschach-Neunkirchen gegen Feldkirchen, Hausmannstätten gegen Vornholz, Neustift-Innermanzing gegen Liebenfels und St. Peter gegen Söding. Spieltermin ist Sonntag, 30. Juni um 10h.
Absteiger: SS ASKÖ Weiz-Nord/ST (Gruppe A), ESSV Lustenau/V (Gruppe B), 1. ESV Bad-Fischau-Brunn/NÖ (Gruppe C) und HSV Raiba Gratkorn/ST (Gruppe D)
Aufsteiger Bundesliga Ost: SSV Bad Deutsch Altenburg/Hainburg/NÖ und ESV Großfeistritz/ST
Aufsteiger Bundesliga West: TSU Timbach/OÖ und UEV Haigermoos 2/S
Gruppe A
Söding mit Heimsieg im Viertelfinale
ESV Wikotech Pichlingerhof Söding (ST) – SG Pottschach-Eisbären Neunkirchen (NÖ) 6:4 (33:21)
Söding hatte mit einem Sieg den Aufstieg ins Viertelfinale selbst in der Hand. Ein enges Spiel – 2: 2 zur Pause. Nach der Pause gingen die Niederösterreicherinnen mit einem 5:6 Durchgangsgewinn in Führung. Die Steirerinnen mobilisierten nochmals all ihre Kräfte und gewinnen die letzten beiden Durchgänge klar mit 9:2 und 7:2. Mit diesem Sieg stehen sie als Gruppenzweiter verdient im Viertelfinale. In zwei Wochen müssen sie auswärts gegen den Titelverteidiger St. Peter antreten.
Sonja Oswald-Wagner/Söding:
“Es war das erwartet knappe Spiel. Das Passail Gas geben wird war zu erwarten. Wir haben die Chance auf das 4:0 ausgelassen und sind dann ein bisschen ins Straucheln geraten. Wir haben uns aber rasch wieder gefangen und wieder Druck machen können. Wir freuen uns aus Viertelfinale in St. Peter.”
ESV Union Passail (ST) – SSV ASKÖ Weiz Nord (ST)
Passail hatte vor dem Match nur mehr eine kleine Chance auf das Erreichen des Viertelfinales. Mit einem 10:0 Heimsieg und dem Klassenerhalt verabschieden sich die Steirerinnen aus der diesjährigen Staatsligasaison. In den letzten Jahren noch im Halbfinale müssen sie heuer mit dem Steherplatz vorlieb nehmen. Weiz-Nord stand bereits vor dem Spiel als Absteiger fest.
Tabelle: 1. Neunkirchen 9 Punkte, 2. Söding 8 Punkte, 3. Passail 6. Punkte, 4. Weiz-Nord 1 Punkte
Link Tabelle: https://www.stocksport-austria.at/gruppe/staatsliga-damen-gruppe-a-2024/
Gruppe B
Hausmannstätten und Liebenfels am Ende voran
GSC Liebenfels (K) – ESSV Lustenau (VBG) 10:0 (44:16)
Die Ausgangslage in Liebenfels war klar. “Siegen oder fliegen” – mit einem Sieg ist der Klassenerhalt geschafft und das Viertelfinale eventuell noch möglich, mit einer Niederlage drohte der Abstieg. Die Liebenfelser Damen gaben von Anfang an den Ton an, um es nicht der Herrenmannschaft gleich zu tun. Die mussten gestern in der Staatsliga der Herren mit einer 6:4 Auswärtsniederlage gegen RSU Leitersdorf den Wiederabstieg in die Bundesliga 1 hinnehmen. Liebenfels kann die Fehler der Gegnerinnen besser nutzen und gewinnt Durchgang 1 mit 8:2. Ein ähnliches Bild in Durchgang 2. Bettina Rauscher mit perfekten Wabbelversuchen – 4:0 zur Pause für die Heimischen. Nach der Pause ein ähnliches Bild – Liebenfels bleibt konzentriert und fixiert bereits im dritten Durchgang den Sieg. Am Ende ein 10:0 Sieg, der dritte Heimsieg in Folge und im letzten Abdruck noch das Viertelfinalticket fixiert. Neben den beiden Youngstars Bettina Rauscher und Anja Salbrechter bot Irmgard Regatschnig heute eine überzeugende Leistung. Im Viertelfinale kommt es auswärts zur Neuauflage des letztjährigen Halbfinales gegen Neustift-Innermanzing.
ESV Union Hausmannstätten (ST) – ESV Weierfing (OÖ) 8:2 (40:15)
Die ersten beiden Durchgänge ausgeglichen – zur Pause stand es 2:2. Nach der Pause drehten die Steirerinnen gehörig auf. Mit 11:2, 8:2 und 11:1 in den letzten drei Durchgängen feiern sie einen verdienten Sieg und den Aufstieg ins Viertelfinale. Am Ende haben alle vier Mannschaften sechs Punkte, Hausmannstätten und Liebenfels steigen dank der besseren Anzahl an Durchgangspunkten ins Viertelfinale auf. Aufsteiger Weifering, die fulminant mit drei Siegen in die Saison gestartet sind, schaffen schlussendlich noch glücklich den Klassenerhalt. Lustenau steigt in die Bundesliga ab. Im Viertelfinale empfängt Hausmannstätten im Steirerderby zu Hause mit Vornholz eine nalt bekannten Gegner.
Monika Sundl/Hausmannstätten:
“Das heutige Spiel war von Beginn weg von Nervösität geprägt. Uns ist es gelungen, das Heimspiel letztendlich sicher und souverän zu gewinnen. Natürlich wollen wir uns auch für die Fairness bei unseren heutigen Gegnerinnen bedanken und wir wünschen Ihnen für die Wintersaison nur das Beste!”
Tabelle: 1. Hausmannstätten 6 Punkte, 2. Liebenfels 6 Punkte, 3. Weierfing 6 Punkte, 4. Lustenau 6 Punkte
Link Tabelle: https://www.stocksport-austria.at/gruppe/staatsliga-damen-gruppe-b-2024/
Gruppe C
Neustift-Innermanzing und Vornholz bestätigen Form
ESV Union Vornholz (ST) – SU Niederwaldkirchen (OÖ) 8:2 (41:12)
In der Gruppe C war schon vor dem letzten Spieltag alles entschieden. Vornholz als Zweiter sicher im Viertelfinale. Die Steirerinnen ließen den Gästen aus Oberösterreich im Rückspiel keine Chance und siegten mit 8:2. Simone Steiner mit einer perfekten Leistung am heutigen Tag. Im Viertelfinale wartet auswärts in zwei Wochen ESV Union Hausmannstätten. Niederwaldkirchen hat dank der Siege gegen Bad Fischau Brunn den Klassenerhalt geschafft.
ESV Neustift Innermanzing (NÖ) – 1. ESV Bad Fischau Brunn (NÖ) 10:0 (51:10)
Die Niederösterreicherinnen standen schon vor dem letzten Spieltag als Gruppensieger fest und auch im letzten Gruppenspiel eine überzeugende Leistung des Vizemeisters. Wie schon im Hinspiel gegen Bad Fischau Brunn hieß es auch diesmal am Ende 10:0 für Neustift-Innermanzing. Der Truppe rund um Mannschaftsführerin Karin Schwarz schließt die Vorrunde mit sechs Siegen und dem Punktmaximum von zwölf Punkten ab. Mit den beiden Siegen gegen Vornholz zählen sie neben St. Peter zu den großen Titelaspiranten. Im Viertelfinale wartet zu Hause GSC Liebenfels, die sie im Vorjahr im Halbfinale mit 4:2 besiegen konnten.
Tabelle: 1. ESV Neustift-Innermanzing 12 Punkte, 2. ESV Union Vornholz 8 Punkte, 3. SU Niederwaldkirchen 4 Punkte, 4. 1. ESV Bad Fischau Brunn 0 Punkte
Link Tabelle: https://www.stocksport-austria.at/gruppe/staatsliga-damen-gruppe-c-2024/
Gruppe D
Feldkirchen als Zweiter hinter St. Peter knapp im Viertelfinale – Pischelsdorf bleibt erstklassig
ESV Pischelsdorf (ST) – EK Deurotherm Feldkirchen (K) 10:0 (34:17)
Die Feldkirchnerinnen hatten die große Chance mit einem Sieg es der Herrenmannschaft gleich zu tun und in ihrer ersten Staatsliga Saison gleich ins Viertelfinale einzuziehen. Es wurde aber nochmals spannend, denn wie schon mehrmals in dieser Saison zeigten die Kärntnerinnen in den entscheidenen Spielsituationen Nerven. Sowohl der erste als auch der zweite Durchgang wurde auf den letzten drei Kehren durch Fehlversuche verloren. Im dritten Durchgang das gleiche Bild, Pischelsdorf besiegelt mit einem 9:2 nach bereits drei Durchgängen den Sieg. Am Ende hieß es 10:0 für die Steirerinnen. Dank der Schützenhilfe von St. Peter, die im Parallelspiel Gratkorn mit einem 8:2 Sieg besiegen, schaffen die Feldkirchnerinnen aufgrund der bessern Durchangspunktezahl doch noch glücklich den Aufstieg ins Viertelfinale. Im Viertelfinale treffen sie in zwei Wochen auswärts auf SG Pottschach Eisbären Neunkirchen. Pischelsdorf macht das Unmögliche in der letzten Runde noch wahr und überholt Gratkorn in der Tabelle. Gratkorn muss den bitteren Abstieg hinnehmen.
SU Stocksport St. Peter (OÖ) – HSV Raiba Gratkorn (ST) 8:2 (43:18)
St. Peter stand schon vor der letzten Runde als Gruppensieger fest. Die Oberösterreicherinnen spielten befreit auf, in Durchgang zwei ein 15:0 Sieg und eine 4:0 Pausenführung. Nach der Pause erholten sich die Steirerinnen etwas – zweimal ein Remis in Durchgang 3 und 4 konnten die Niederlage aber nicht mehr verhindern. Doppeltes Pech für Gratkorn. Dank des 10:0 Heimsieges von Pischelsdorf gegen Feldkirchen rutscht Gratkorn auch noch auf den letzten Tabellenplatz ab und steigt ab. Auf St. Peter wartet im Viertelfinale zu Hause Söding.
Tabelle: 1. SU Stocksport St. Peter am Wimberg 12 Punkte, 2. Feldkirchen 4 Punkte, 3. Pischelsdorf 4. Punkte, 4. Gratkorn 4 Punkte
Link Tabelle: https://www.stocksport-austria.at/gruppe/staatsliga-damen-gruppe-d-2024/