Wer schafft bei den Damen den Sprung ins Final 4?

VF1-Vorschau: GSC Liebenfels – ESV Wikotech Pichlingerhof Söding

Die Damen des GSC Liebenfels wollen wie in den beiden letzten Jahren am Sonntag gegen ESV Wikotech Pichlingerhof Söding den Finalplatz fürs Final-Four schaffen. Die letzte Partie in der Vorrunde gegen Gratkorn gab viel Selbstvertrauen. Zusätzliche Motivation ist der Heimvorteil im Final Four bei einem Sieg. Die Chance, vor eigenem Publikum zu Hause um den Staatsligatitel zu spielen, wollen die Liebenfelser Damen nützen.

Margit Regenfelder, GSC Liebenfels, die sich eigentlich am Sonntag auf Kur in Bad Gastein befinden sollte, hofft auf milde Umstände und einen Einsatz: „Keine leichte Aufgabe für uns. Die Södinger Damen haben den Staatsmeister SU Stocksport St. Peter geschlagen – das ist Warnung genug für uns. Wenn es uns gelingt, unsere Wappel-Spiele aufzuziehen, können wir das Spiel für uns entscheiden.“

Sonja Oswald-Wagner, Söding: „Wir hatten eine sehr schwere Gruppe in der Vorrunde, haben unser Saisonziel mit dem Viertelfinaleinzug erreicht und gehen als Außenseiter in das Spiel am Sonntag. Wir machen uns keinen Druck. Der Sieg gegen St. Peter Wimberg hat uns enormes Selbstvertrauen gegeben. Diese Woche noch ein paar lockere Trainingseinheiten und dann volle Konzentration auf Sonntag.“ 

Spielerkader Liebenfels: Margit Regenfelder, Anja Salbrechter, Bettina Rauscher, Irmgard Regatschnig, Pauline Isopp

Spielerkader Söding: Sonja Oswald-Wagner, Isabella Amschl, Anita Ruprechter, Irmgard Kasseroler, Johanna Bernhart

VF2: ESV Neustift-Innermanzing – ESV Union Hausmannstätten

Als einzige Mannschaft blieb der Europacupsieger ESV Neustift-Innermanzing in der Vorrunde ohne Punktverlust. Mit 12 Punkten und zwei Siegen gegen Titelverteidiger Vornholz ist „frau“ selbstbewusst.

Karin Schwarz, Neustift-Innermanzing: „Wir sind Favorit und wollen uns fürs Final Four qualifizieren. Wir nehmen jeden Gegner ernst. Wir sind eine homogene Truppe mit großen Einzelqualitäten.“

Besonders viel Freude über ihre erste Viertelfinal-Qualifikation haben die Damen des ESV Union Hausmannstätten. Die Grazerinnen haben ihr Saisonziel bereits übertrumpft und haben nicht nur als einziger Aufsteiger das Viertelfinale erreicht, sie sind auch der einzige Aufsteiger der in der Staatsliga verbleibt – alle anderen drei Aufsteiger müssen wieder retour in die Bundesligen.

Monika Sundl, Hausmannstätten: „Wir sind krasse Außenseiter in diesem Spiel. Für uns ist alles gelaufen, wenn geht, wollen wir Neustift-Innermanzing ein wenig ärgern. Mehr wird nicht drin sein – um über diese Hürde hinwegzukommen brauchen wir eine Traumform.“

Spielerkader Neustift-Innermanzing: Karin Schwarz, Magdalena Katzensteiner, Monika Kahry, Verena Gotzler, Renate Kahri. 

Foto Karin Schwarz: Herbert Pendl

Spielerkader Hausmannstätten: Monika Sundl, Gabriele Posch, Anita Wade, Angelika Neumann, Daniela Moik. 

VF3: ESV Union Passail – ESV Union Vornholz

Derby-Time in Passail. Die beiden Teams kennen sich gut und lieferten schon in der Vergangenheit einige knappe Partien, sowohl auf Eis als auch auf Asphalt. Leichter Favorit ist Vornholz als Titelverteidiger, für Passail spricht der Heimvorteil. Die Vornholzer Damen wollen ihren Titel vom Vorjahr verteidigen. Im Vorjahr gewannen sie auch den „Grand Slam des Eis- und Stocksports“ mit Europacup, Staatsmeisterschaft und Staatsliga in einem Jahr. In dieser Saison ging der Europacup an Neustift-Innermanzing und die Staatsmeisterschaft an SU St. Peter am Wimberg.

Julia Feichtgraber, Vornholz: „Auswärts in Passail wird es nicht einfach. Wir werden uns noch in dieser Woche intensiv auf Pflastersteinen vorbereiten und dann hoffen wir auf einen Lauf.“

Gerdi Wild, Passail: „Alles was jetzt noch kommt, ist eine Draufgabe. Wir haben eine solide Vorrunde gespielt, Melanie Gamper hat sich bestens in die Mannschaft eingefunden. Unser Nationalteamspielerin Jaqueline Klammler ist ebenso in guter Form. Wir wollen unbedingt wie im letzten Jahr ins Finale aufsteigen. Die Tagesverfassung entscheidet.“

Spielerkader Passail: Silvia Gutmann-Wild, Gerdi Wild, Ingrid Klammler, Jacqueline Klammler, Melanie Gamper 

Spielerkader Vornholz:  Julia Feichtgraber, Nicole Feichtgraber, Simone Steiner, Elisabeth Glatz, Luise Storer

VF4: SU Stocksport St. Peter am Wimberg – ESV Pischelsdorf

Im vierten Playoff-Spiel kommt es zum ersten Aufeinandertreffen von St. Peter am Wimberg und Pischelsdorf. Die Oberösterreicherinnen mussten in der Vorrunde zwei Niederlagen gegen Söding und Bad Fischau einstecken, dennoch sind die Vizemeisterinnen vom Vorjahr und diesjährigen Staatsmeisterinnen klarer Favorit. 

Bettina Eckerstorfer, St. Peter am Wimberg: „Gegen ESV Pischelsdorf hoffen wir auf die Unterstützung unserer Fans hier in Oberösterreich. Mit Heimvorteil wollen wir ins Final-Four einziehen, zuerst müssen wir diese Hürde Viertelfinale gegen Pischelsdorf nehmen.“

Elisabeth Kutschera, Pischelsdorf: „Wir sind krasser Aussenseiter in dieser Begegnung. Wir haben nichts zu verlieren, fahren ohne Druck zum Playoff-Spiel.Vielleicht gelingt uns eine Sensation, wir werden ja sehen!“

Spielerkader St. Peter: Bettina Eckerstorfer, Simona Weinhäupl, Sandra Gruber, Elisabeth Past, Elisabeth Ganser.

Spielerkader Pischelsdorf: Elisabeth Kutschera, Marianne Nistelberger, Kerstin Gmoser, Claudia Pelzmann, Juliana Feichtinger

TICKETS SICHERN FÜRS FINAL 4 !!!

Infos und TICKETS zum FINAL 4 in Liebenfels/K von 15.-16.07.2023 auf https://www.stocksport-austria.at/meisterschaften/final-4-liebenfels/