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EV Rottendorf Seiwald zum 7. Mal Staatsmeister
EV Rottendorf Seiwald zum 7. Mal Staatsmeister
EV Rottendorf Seiwald zum 7. Mal Staatsmeister

EV Rottendorf Seiwald zum 7. Mal Staatsmeister

EV Rottendorf Seiwald gewinnt auf heimischen Eis den 7. Staatsmeistertitel nach dem 5. Europacup-Titel vor 10 Wochen . Wie schon 2010 entpuppt sich auch 2022 die Stadthalle in Klagenfurt zur Goldgrube im eigenen Land. Die Tiebelstädter kommen aus dem Feiern nicht heraus - 2023 folgt das 60-jährige Bestandsjubiläum. Vizestaatsmeister auf Eis wird SU Guschlbauer St. Willibald, Bronze geht an den ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg.

07.02.2022

ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg dominierte die Zwischenrunde (Meister Play off)

Am vormittag diktierten die Weststeirer das Geschehen in der Klagenfurter Stadthalle. Die Weststeirer beendeten die Meisterplayoff mit 24 Punkten, gaben nur einen Punkt gegen SU Guschlbauer St. Willibald (11:11 in Runde 6) ab. Die in Führung liegenden Rottendorfer schwächelten am Sonntag morgen mit drei Niederlagen, kamen aber nach dem Sieg gegen Köflach-Stadt in Runde 4 wieder in die Gänge.  SU Guschlbauer St. Willibald erspielte am vormittag 9 Punkte und qualifizierte sich mit dem Sieg gegen Köflach-Stadt in Runde 7. EV Ladler Tal Leoben „versemmelte“ den Start am Sonntag morgen mit zwei Niederlagen gegen Köflach-Stadt und Voitsberg, fand in der 3. Runde zurück nach einem 11:8-Sieg gegen St. Willibald. Die Niederlage in Runde 6 gegen Rottendorf (8:11) brach den Erfolgslauf der Obersteirer und verhinderte den Semifinalplatz. Auch Angerberg hatte durchaus berechtigte Hoffnungen auf einen Platz unter den Top-4. Vor der letzten Runde lagen die Tiroler punktegleich mit St. Willibald auf Rang 5 – die Niederlage gegen Kowald Voitsberg besiegelte dann Rang 6.

Die Semifinalspiele

Im ersten Halbfinale gewann SU Guschlbauer St. Willibald gegen ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg. Die Voitsberger kamen durch einen Fehlversuch in Kehre 2 außer Tritt, die Oberösterreicher nützten die Schwächeperiode der Weststeirer und nützten diese zum 17:5 – Erfolg eiskalt aus. Im zweiten Halbfinale ging es ans Eingemachte – am Ende siegte EV Rottendorf Seiwald gegen EV Straßwalchen mit 16:14 und zog ins Finale ein.

Spiel um Bronze – ESV Kowald Voitsberg gewinnt 13:9

EV Straßwalchen, Gewinner der Sommer-Staatsliga 2021 ließ in der letzten Kehre zwei Chancen aus und ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg freute sich die Bronzemedaille nach dem 13:9 Erfolg gegen Straßwalchen. „Da war heute das Glück am Ende doch auf unserer Seite“, meinte Heimo Ofner erleichtert nach dem Spiel.

Finale – EV Rottendorf Seiwald gewinnt 16:10

Bereits in der ersten Kehre mußten die St. Willibalder ein Break hinnehmen, liefen diesem bis zur fünften Kehre hinterher und beim Spielstand von 11:10 konnte Andreas Spendier mit dem letzten Stock den Staatsmeistertitel für seine Rottendorfer festmachen. Herzliche Gratulation der Mannschaft Günther, Horst und Siegfried Stranig, Andreas Spendier und Markus Wallner – der insgesamt siebente Staatsmeistertitel !

Spannung bis zuletzt auch im Abstiegsplayoff

ESV HLS Jimmy/2, ASVÖ SV Lichtenberg, und die beiden Kärntner Mannschaften ER St. Peter Klagenfurt Honeywell Balu und ESV St. Stefan im Lavanttal – Lach müssen absteigen. Die vier begehrten Steherplätze eroberten SU Schardenberg (OÖ), ESV HLS Jimmy Wien/1, SU Sageder Fenster Natternbach und der 1. ESV Fresing. Bemerkenswert die Leistung der Natternbacher, die am 2. Tag 6 Siege feierten und mit 13 Punkten auf den dritten Rang vorrücken konnten. Die Fresinger feierten ein gelungenes  Comeback – in der letzten Runde lagen sie nach drei Kehren gegen ER St. Peter Klagenfurt mit 0:11 zurück, konnten in der letzten Kehre mit dem letzten Stock von Johann Pölzl den Ausgleich (11:11) und Klassenerhalt fixieren.

Dem Kärntner Landesverband gebührt  für die Organisation dieser 80. Staatsmeisterschaften ein großes Lob, allen siegreichen Mannschaften gratulieren wir herzlichst.

 

 

80. STAATSMEISTERSCHAFTEN der Herren im Eisstocksport

Stadthalle Klagenfurt, 5./6. Feber 2022

Endstand

1. EV Rottendorf Seiwald (K), 2. SU Guschlbauer St. Willibald (OÖ), 3. ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg (St), 4. EV Straßwalchen (S), Steher: 5. EV Ladler Tal Leoben (St), 6. EV Angerberg (T), 7. ESV Köflach Stadt (St), 8. SU ESV Edla (St), 9. SU Schardenberg (OÖ), 10. ESV HLS Jimmy Wien/1, 11. SU Sageder Fenster Natternbach (OÖ), 12. 1. ESV Fresing (St); Absteiger: 13. ER St. Peter Klagenfurt Honeywell Balu (K), 14. ESV St. Stefan i. L./Lach (K), 15. ASVÖ SV Lichtenberg (OÖ), 16. ESV HLS Jimmy Wien/2 (n.a.).

Ergebnisse:

Finale:  EV Rottendorf Seiwald – SU Guschlbauer St. Willibald   16 : 10

Spiel um Platz 3: ESV SP Pongratz Kowald Voitsberg – EV Straßwalchen  13 : 9

 

Fotos: Hans Oberländer, GEPA-Pictures   |   Beitrag von Franz Taucher, Pressereferent BÖE

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