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Rottendorf Staatsliga Sieger
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Rottendorf Staatsliga Sieger

Rottendorf schlägt im Finale ESV Union Ladler Wang mit 4:0 (6:5, 5:4). Für die Kärntner ist es nach 16 Jahren der langersehnte Gewinn der Staatsliga. Sie gewinnen das Finale mit 4:0 gegen ESV Union Ladler Wang aus Niederösterreich. Der insgesamt dritte Österreichische Meistertitel für die Kärntner nach 2008 und 2006, der erste im Staatsliga-Format.

14.07.2024
Finale Herren

Rottendorf gewinnt nach 16 Jahren – ein Titel zum Abschluss?

Endergebnis Finale Staatsliga Herren, Petersdorf II, 14.07.2024

EV Rottendorf/Seiwald (K) – ESV Union Ladler Wang (NÖ) 4:0 (6:5, 5:4) 

Beide Mannschaften im ersten Durchgang mit Chancen auf den Sieg. Keiner der beiden konnte sich bis zur letzten Kehre durchsetzen. Ein Fehlversuch von Wang beim letzten Schuss entscheidet den ersten Durchgang mit 6:5 für die Rottendorfer. Der zweite Durchgang bis zur vierten Kehre ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Wang. Zwei Fehler in der fünften Kehre von Wang drehen das Spiel komplett und bringen Rottendorf mit zwei Punkten in Front. In der letzten Kehre keine Fehler auf beiden Seiten, Wang kann nur mehr eine Eins schreiben. Rottendorf gewinnt den Durchgang mit 5:4 und krönt sich mit einem Gesamtscore von 4:0 nach 16 Jahren wieder zum Österreichischen Meister im Sommer. Der lang ersehnte erste Sieg der Stocksport Staatsliga (Anmerkung: neues Format im Gruppen-und PlayOff Modus wurde 2011) eingeführt. 

STIMMEN:

Patrick Solböck/Wang:

„Wir waren von der ersten Kehre weg im Hintertreffen: Das erste Spiel bekommen wir auf einem Silbertablett serviert, könnens nicht nehmen. Das zweite Spiel wieder perfekt, war wieder in unserer Hand, könnens aber nicht machen. Einfach grauslich, wenn man so verliert, aber es hilft nix, das ist Sport. Rottendorf hats heute irgendwie mehr gewollt und hat das Spiel auf ihre Seite gezogen. Man kann ihnen nur gratulieren. Wir haben uns halt mehr erhofft … Wir sind Zweiter, ist eh nicht so schlecht, aber jetzt sind wir traurig.“

Günter Stranig/Rottendorf:

“Unsere Strategie war einfach, weniger Fehler als der Gegner zu machen. Im Sommer ist es sehr schwer gegen die Burschen. Wir haben das notwendige Glück gehabt, haben gut gespielt und jetzt gehört der Meistertitel uns!”

Horst Stranig/Rottendorf:

“Ich bin überglücklich, unglaublich! Es ist ein Wunsch von uns in Erfüllung gegangen. In der Situation wo wir demnächst vom Eisschießen aufhören wollen. Wir wollen jetzt demnächst zurücktreten, weil wir jetzt schon 50 Jahre schießen – und dann machen wir so einen Titel, mir fehlen die Worte. Das ist eine super, super Mannschaft – das ist der schönste Tag heute!”

Johann Reischenböck/Rottendorf:

“Wir haben gestern eigentlich schon gut gespielt und heute hab ich mich nochmal sehr wohl gefühlt, es ist heute einfach alles gut gegangen. Wir haben einfach gut geschossen – sonst verlierst du sowieso gegen Wang. Die haben uns schon oft genug geschlagen und wir haben ihnen immer wieder gesagt: „Irgendwann seids dran!“ Jetzt haben wir sie im Winter schon geschlagen und heute hat es wieder sein dürfen.”

Andreas Spendier/Rottendorf:

“Wir haben gewusst, dass es eine schwere Partie wird, so wie immer gegen Wang. Der, der die ersten Fehler macht, ist wahrscheinlich Verlierer. Genauso wars: Die erste Partie haarscharf, haben wir knapp aus der Hand gegeben, zweite Partie, souverän, da haben sie die Fehler gemacht und somit waren wir die verdienten Sieger!“

Siegfried Stranig/Rottendorf:

“Das Spiel war sehr, sehr spannend – auf Messers Schneide von Beginn an! Es ging einmal hin einmal her von die Fehlschüssen, aber es waren 90 Prozent Treffer. Sie haben uns mit ihren Wapplern ein bisschen aus dem Konzept gebracht. Beim Stockschießen waren wir doch ein bisschen stärker. Aber wir haben dann zum Glück die richtigen Antworten gegeben, die richtigen Treffer gemacht.”

Spielerkader Rottendorf: Günther Stranig, Andreas Spendier, Horst Stranig, Johann Reischenböck, Siegfried Stranig

Spielerkader Wang: Markus Karl, Patrick Solböck, Jakob Solböck, Christian Hobl, Wolfgang Karl

FOTOS: GEPA PICTURES

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