VF 3: GSC Liebenfels (K) – UEV Franking-Geretsberg (S)
Wer kann den Vorjahreserfolg wiederholen ?
Das Duell der beiden Dritten des Vorjahres. Beim GSC Liebenfels hat Michael Regenfelder sen. vor 10 Jahren mit der Nachwuchsarbeit begonnen und seither eilt der Verein sowohl im Damen- als auch im Herren Stocksport von Erfolg zu Erfolg. Mannschaftsführerin Margit Regenfelder und alle im Verein sorgen für ein familiäres Umfeld mit hohem Wohlfühlfaktor. Anja Salbrechter und Bettina Rauscher haben sich nach ihren Jugenderfolgen zu Leistungsträgerinnen weiterentwickelt und können mit ihrer Wappeltechnik jedes Team in Verlegenheit bringen. Im Vorjahr scheiterte Liebenfels hauchdünn im Halbfinale an Vornholz. Damit feierten sie den Gewinn der ersten Medaille bei den Damen. Sollte im Heimspiel gegen Franking-Geretsberg ein Sieg gelingen, ist dieser Erfolg eingestellt.
Die Damen des UEV Franking-Geretsberg aus Salzburg haben eine sehr routinierte und erfahrene Mannschaft, die sich auch in diesem Jahr als Gruppenzweite der Gruppe B für das VF qualifizieren konnte. Zwei Niederlagen gegen Gruppensieger Passail, die anderen vier Spiele konnten gewonnen werden. Nachdem der dritte Platz nicht ausgespielt wird, besteht also heuer die Chance auf eine Antwort – wer wäre im Vorjahr Dritter geworden, Liebenfels oder Franking-Geretsberg?
Spielerkader
GSC Liebenfels: Anja Salbrechter, Margit Regenfelder, Bettina Rauscher, Irmgard Regatschnig, Ersatz: Birgit Heckenbichler, Pauline Isopp, Marlene Flaschberger.
UEV Franking-Geretsberg: Walpurga Aigner (MF), Ingeborg Wimmer, Hildegard Wuppinger, Hermine Wolfersberger, Ersatz: Ingrid Feichtenschlager.
VF 4: SU Stocksport St. Peter am Wimberg (OÖ) – 1. ESV Bad Fischau-Brunn (NÖ)
Ein zweites Schlagerspiel vor dem Final-4 Oberwart
Die SU Stocksport St. Peter am Wimberg will nach dem Gewinn der Silbermedaille im Vorjahr diese Leistung heuer toppen. Im Finale scheiterte das Team mit den beiden Weltmeisterinnen aus dem Jahr 2014, Bettina Eckerstorfer und Simona Weinhäupl am Titelträger Vornholz. In diesem Jahr ist St. Peter am Wimberg noch ungeschlagen – zwei Unentschieden bei vier Siegen die Bilanz der Vorrunde.
Der 1. ESV Bad Fischau-Brunn hat sich in der Übertrittszeit mit Katharina Triendl vom EV Angerberg in Tirol verstärkt und hat eine überzeugende Vorstellung in der Vorrunde geboten. Punktegleich mit dem Titelverteidiger ESV Union Vornholz haben die Niederösterreicherinnen die Vorrundengruppe A als Zweiter abgeschlossen, nur die Stockquote hat Vornholz den Gruppensieg gebracht. Um nach Oberwart zu kommen, braucht es am Samstag noch einmal eine Leistungssteigerung, die der jungen Mannschaft durchaus zuzutrauen ist.
Spielerkader
SU Stocksport St. Peter am Wimberg: Bettina Eckerstorfer (MF), Simona Weinhäupl, Sandra Gruber, Elisabeth Ganser, Ersatz: Elisabeth Past
1. ESV Bad Fischau-Brunn: Andrea Schmutzer (MF), Sophie Schmutzer, Katharina Triendl, Marlene Pinkl, Ersatz: Birgit Rothberger, Viktoria Rumpler.
Nachsatz: Haben Sie schon ihre Eintrittskarte fürs Final Four in Oberwart? Auf
www.esv-oberwart.at besteht noch Möglichkeit, eine Karte für den Höhepunkt des Stocksport-Sommers zu erwerben.